Sonntag, 19. November 2017

Poor guy

Please stop blowing up my phone
When you're drunk or all alone.
I told you someday I'll be gone
And well, you see, poor guy,
I've moved on.
And though you've done me wrong, millions of times,
I fought for you for ages 
But now it's time to turn the pages 
Or better be closing that damn book 
Cause you thought I'd stay stuck.
But well you see, poor you, I don't even give a fuck. 
You wasted so much time 
Cheating and lying.
Please, I beg you: don't come back now crying. 
I don't take it seriously 'cause you're such a coward.
Telling people I was stalking you
Although it's been you always calling, texting and coming through.
While I was moving forward
Away from you.
Please just shut the fuck up 
Had enough of your ridiculous games
I feel sorry for the next victim you will blame.
But that's none of my business anymore 
I told you I'll be moving on for sure.
Well accept the fact,
I won't be coming back no more.




Dienstag, 10. Oktober 2017

I wrote a poem


"I wrote a poem in a stormy autumn
About things I've never forgotten.
Colorful leaves
Were falling from the trees.
Wind was blowing through my hair
Felt this cold and crisp air.
I went to the woods
Took my pen and my notebooks.
I wrote a poem in a stormy autumn
About things I've never forgotten." 🌲🍂





Montag, 31. Juli 2017

Über Freundschaft

Hallo meine Lieben 😃,
zunächst einmal tut es mir leid, dass ihr so lange nichts von mir gehört habt. Wie viele von euch mitbekommen haben, war die letzte Zeit für mich nicht einfach. Mit Hilfe meiner eigenen Kraft und der Unterstützung meiner Freunde kann ich euch aber sagen: Gabi is back! 😻 Hiermit möchte ich mich bei allen Lesern, Bekannten und Freunden bedanken, die mich so tatkräftig unterstützt haben und mich nun auch zu diesem Blogpost inspiriert haben.


"If you wanna be my lover you gotta get with my friends" wussten schon die Spice Girls 😁. Aber was heißt Freundschaft für euch? Was macht eine gute Freundschaft aus? Und was ist ein schlechter Freund?
Die einen sagen, dass man einen wahren Freund im Glück erkennt, weil er nicht eifersüchtig ist, wenn man sich freut. Die anderen sagen, dass man einen wahren Freund daran erkennt, dass er für einen da ist, wenn es einem schlecht geht. Beides ist richtig.

Was ich gelernt habe ist, dass es nicht darauf ankommt, wie lange man eine Person kennt. Denn sogar die ältesten Freunde können einen in schweren Situationen hängen lassen, während so gut wie Fremde einem helfen, in dem sie beispielsweise einem spontan beim Umzug helfen. Es geht um Personen, die wissen dass es einem schlecht geht, nicht nur sagen:"Meld dich, wenn was ist.", sondern selbst aktiv nachfragen, weil sie verstehen, dass man niemanden zur Last fallen will. Und weil sie sich wahrlich für einen interessieren und nicht diejenigen sind, die einen hängen lassen und einem im Nachhinein auf die Schulter klopfen, wenn man es geschafft hat.

Sicherlich hat jeder sein eigenes Leben und Baustellen, um die er sich selbst kümmern muss. Eine wahre Freundschaft kann auch Distanz ertragen. Wir werden alle nicht jünger, wir arbeiten, gründen Familien, heiraten. Somit trifft man sich nicht mehr wie in Teenagerzeiten jeden Nachmittag oder telefoniert stundenlang. Meine Freundin Sevda beispielsweise, die sehe ich nur alle paar Monate, aber wir wissen, dass wir uns jederzeit aufeinander verlassen können. Wenn wir uns sehen, ist alles genauso vertraut wie früher.
Mit anderen Freunden streitet man sich vielleicht oder man lebt sich einfach auseinander und hat deswegen keinen Kontakt mehr. So ist der Lauf des Lebens.

Gerne zeigen wir mit dem Finger auf andere und haben Ansprüche und Anforderungen an sie. Jedoch sollte man auch selbst nicht vergessen ein guter Freund für seine Mitmenschen zu sein. Ein Mensch zu sein, der vor allem ehrlich zu seinen Freunden ist. Nicht umsonst gibt es den Spruch:"Ein Freund ist einer, der alles von dir weiß, und dich trotzdem liebt." (Elbert Hubbard).
Du hast Scheiße gebaut? Erzähl es mir. Ich werde dich nicht verurteilen. Wir finden eine Lösung! Wir sollten nicht durch Lügen vortäuschen bessere Menschen zu sein. Denn auf was basiert diese Freundschaft, wenn man ihr die Ehrlichkeit entbehrt?

Und ja, ein Freund darf Kritik äußern, einem sagen können, was man möglicherweise falsch macht. Dies muss er, damit wir in unserer persönlichen Entwicklung weiterkommen. Jedoch spielt der Ton hier die Musik. Manchmal ist es ein schmaler Grad zwischen einem gut gemeinten Rat und einer vernichtenden Kritik und einem persönlichen Angriff. Ist es unbedingt immer erwähnenswert, dass die Haare meines Gegenübers heute nicht gut sitzen oder mir die Kleidung nicht gefällt? Nein. Bringt meine Kritik die Person weiter oder verletze ich gerade nur? Stehe ich zur Seite oder mache ich runter? Freunde unterstützen sich, sie erniedrigen nicht und sie bevormunden nicht.

Sicherlich darf man einem Freund bei Liebeskummer oder Selbstmitleid aber auch mal sagen, dass es jetzt mal genug ist und reicht. Aus diesem Grund ist es wichtig seinen emotionalen Bullshit nicht immer auf nur eine Person zu verlagern, da dies nicht nur lästig, sondern vor allem belastend für den Zuhörer werden kann.

Den Spruch:"Männer kommen und gehen, aber Freunde bleiben für immer" mag ich nicht, denn dieser ist eine Herablassung an die Partner an unserer Seite und die Beziehungen oder Ehen, die wir führen. Jedoch sind es die Freunde, die einen auffangen nach einer Trennung, die einem Essen bringen, trösten, zuhören und Kartons packen. Denn: "Egal wer dir das Herz gebrochen hat und wie lange es dauert bis es heilt, du schaffst es niemals ohne deine Freundinnen.“ (Carrie, Sex and the City).

Danke an meine Freunde, meine Familie und meine Leser. Bin froh, dass es euch gibt.
Fühlt euch alle gedrückt,

eure Gabriele










Mittwoch, 5. April 2017

Wunde


"There is nothing to writing. All you do is sit down at a typewriter and bleed."
(Ernest Hemingway)

Sie sagen, dass Zeit alle Wunden heilt. Meine Wunde heilt jedoch nicht. Sie ist eine klaffende, offene Wunde, in die du mehr als nur Salz streust. Um es mit Kafkas Worten zu sagen:"Liebe ist, dass Du mir das Messer bist, mit dem ich in mir wühle". Schließlich erlaube ich dir ja, so dreckig mit mir umzugehen. Dieser Dreck führt dazu, dass die Wunde sich immer wieder entzündet und ich mich nicht auskurieren kann.

Meine Freunde legen Verband um die Wunde, versuchen sie zu klären und sprechen mir gut zu, aber es wird nicht wirklich besser. Man lernt höchstens sich mit den Schmerzen zu arrangieren. Mal vergisst man sie sogar, und mal liegt man schmerzverzerrt und weinend auf dem Boden.
Vor paar Wochen, da hast du die Wunde zugenäht, sie schien zu heilen, als du sagtest, dass du mich über alles liebst. Dann jedoch nahmst du erneut das Messer und schnittest die Fäden auf, die du doch vorher so liebevoll vernäht hattest.

Manchmal, wenn dir danach ist, kommst du zum Verbandswechsel. Aber wenn du gehst, reißt du diesen wieder ab, um mich bluten zu sehen. In diesem Zustand kann die Wunde nicht heilen. Ich kann dir also das Messer selbst aus der Hand nehmen oder ich kann weiterhin hoffen, dass du die Wunde irgendwann zunähst und nur eine Narbe bleibt, die uns an die schwierige Zeit erinnert.